Eine Reisewarnung wegen Corona ist oft kein akzeptierter Rücktrittsgrund mehr und führt nicht zwangsläufig zu einem Anspruch auf kostenfreies Stornieren. Laut Schauinsland Reisen sind kurzzeitig ausgesprochene Reisewarnungen derzeit nicht mehr außergewöhnlich, weswegen das Argument des „außergewöhnlichen Umstands“ wegfalle. TUI und DER Touristik verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass eine Reisewarnung wegen hoher Corona-Zahlen für Geimpfte und Genesene ohnehin „keine relevanten Auswirkungen“ mehr habe. Somit kehren die Veranstalter zunehmend wieder zu ihren alten Stornostaffeln zurück. Auch Destinationen mit Pauschalangeboten haben eventuell keinen Grund mehr, besonders kulant zu sein. Merkur
(10.11.2021)
