Die Schere zwischen Arm und Reich ist in den letzten zwei Jahren weiter aufgegangen. Für Touristiker bedeutet dies: Der höherpreisige „Luxustourismus“ wird sich schneller erholen als das Budget-Segment. Dies bestätigen die Datenanalysten bei GlobalData in einer neuen Studie. Knapp 30 Prozent der Befragten gab an, dass ihr Urlaubsbudget „viel größer“ oder „etwas größer“ als vor der Pandemie sei. In den USA schlägt sich dies in die Buchungszahlen nieder: Luxushotels erholten sich um 147 Prozent zwischen 2020 und 2021. Preisgünstigere Etablissements verbuchten in derselben Zeit lediglich ein Zuwachs von 42 Prozent. Laut GlobalData haben mittlerweile 2 Prozent der Amerikaner ein Nettovermögen von über einer Million Dollar. Durch „unbeabsichtigtes Sparen“ während der Pandemie oder durch steigende Aktien- und Immobilienpreise hätten viele Amerikaner nun Geld, was sie für Premiumprodukte und -dienstleistung im Urlaub „verprassen“ wollten. GlobalData
(02.02.22)