Die nachträgliche Änderung des Slogans der Standortkampagne Rheinland-Pfalz GOLD sorgt für Diskussionen. Der Claim „Schoppen statt shoppen“, der Teil einer im April vorgestellten Kampagne war, wurde zuletzt im Auftrag des von der FDP geführten Wirtschaftsministeriums in „Schoppen und shoppen“ abgeändert. Der Relaunch der Dachmarke, mit der das Land seit 2020 für Tourismus, Wein und Außenhandel wirbt, kostete 13,5 Millionen Euro. Vergangene Woche teilte das Ministerium auf Anfrage der dpa mit, Ziel des betroffenen Slogans sei, die Verbindung der rheinland-pfälzischen Lebensart und Weintradition mit dem Einkaufserlebnis herauszustellen. Die Motive sind nach Angaben der Initiatoren informativ, etwas frech und provokativ gehalten. SZ
(02.06.23)
