Durch die anziehenden Preise können sich laut einer neuen Civey-Umfrage 37 Prozent dieses Jahr keinen Urlaub leisten oder fahren zumindest nicht weg. Nach Daten des Statistikamtes der Europäischen Union sind immerhin 22 Prozent. Besonders Alleinerziehende trifft es hart: Rund 42 Prozent seien nicht in der Lage, eine Woche in den Urlaub zu fahren. Ein Beitrag von Plusminus in der ARD legt dar, dass ein Urlaub an der Küste in dieser Sommersaison um bis zu 25 Prozent teurer geworden ist und ein Ferienhaus für eine vierköpfige Familie für zwei Wochen mit etwa 4.000 Euro veranschlagt wird. Das teuerste Bundesland ist dabei laut dem Beitrag Mecklenburg-Vorpommern, wo für eine Nacht in einer Ferienwohnung im Schnitt 145 Euro aufgerufen werden, Hotelzimmer kosten dort 162 Euro pro Nacht. Hoteliers und Gastronomen rechtfertigen die Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten durch Inflation, höhere Preise für Lebensmittel und den Mitarbeitermangel. Viele Betriebe gehen davon aus, dass dies künftig zu mehr Selfservice und Convenience Food führen wird. Tagesschau
(25.07.23)