Um die milliardenschweren Staatshilfen im Rahmen der Corona-Pandemie zurückzahlen zu können, hat die Lufthansa eine milliardenschwere Kapitalerhöhung gestartet. Der Bruttoemissionserlös soll 2,14 Milliarden Euro betragen. Die Kranich-Airline will den Nettoerlös zur Rückzahlung der Stillen Einlage I des deutschen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verwenden. Zudem ist beabsichtigt, die Stille Einlage II in Höhe von einer Milliarde Euro bis Jahresende vollständig zurückzuzahlen und den nicht in Anspruch genommenen Teil der Stillen Einlage I ebenfalls bis dahin zu kündigen. Die Staatshilfen für Lufthansa betrugen insgesamt rund vier Milliarden Euro, ein KfW-Kredit in Höhe von einer Milliarde Euro wurde bereits zurückgezahlt. n-tv
(21.09.21)