Die KfW-Bank hat eine Studie zur Digitalkompetenz durchgeführt und kommt zu dem Fazit, dass fehlende IT-Kenntnisse von Mitarbeitern mittelständischer Unternehmen die Digitalisierung ausbremsen. KfW-Chefvolkswirtin Dr. Friederike Köhler-Geib sagt: „Weiterbildung ist die wichtigste Lösungsstrategie, wird aber zu oft aus Kosten- und Zeitgründen unterlassen.“ Rund 38 Prozent der Unternehmen beklagten mangelnde Mitarbeiterkenntnisse als Hürde für die Digitalisierung. Für 51 Prozent der Unternehmen seien besonders Online-Kompetenzen wichtig. Gemeint sind damit das Recherchieren im Internet, der Umgang mit sozialen Medien sowie Kenntnisse im Onlinemarketing. Deutlich fortgeschrittenere Kompetenzen sind bei Unternehmen der forschungsintensiven Industrie gefragt: Dort gaben 47 Prozent der Firmen an, dass Mitarbeiter Programmierkenntnisse besitzen müssen. Zur Studie