Rund 40 Programmierer, Marketingfachleute, Touristiker und Studenten haben am Wochenende auf dem ersten touristischen Hackathon des Landeswirtschaftsministeriums 24 Produktideen oder Anwenderkonzepte, basierend auf der neuen Thüringer Content-Datenbank (ThüCAT), entwickelt. Thüringens Wirtschaftsstaatssekretärin Valentina Kerst zeichnete die drei kreativsten Projekte aus den Bereichen Open Data, Tourismus und IT am Sonntag mit Preisgeldern von 500, 1.000 und 1.500 Euro aus. Platz eins ging an die App „What a Day“, einem personalisierten aber an Zielgruppen orientierten Reisekonfigurator, der Gäste interaktiv entlang der kompletten Customer Journey begleitet. Platz zwei ging an einen „digitalen Bypass“, der automatisiert Daten aus bestehenden CMS in die neue ThüCAT überträgt und teilweise auch gleich noch mit offenen schema.org-Lizenzen auszeichnet. Platz drei überzeugte die Jury mit einem „Dash Button“ für Gastronomen, über den per Knopfdruck gemeldet wird, ob ein Betrieb geöffnet oder geschlossen ist. Die ThüCAT spielt die Information dann in Echtzeit auf allen anderen Kanälen aus. Die neue Datenbank wird aktuell von der Thüringer Tourismus GmbH (TTG) in Zusammenarbeit mit der Join GmbH Eisenach aufgebaut und soll Anfang nächsten Jahres einsatzbereit sein.