Es ist noch nicht so lange her, dass Webseiten wie die von Expedia oder Tripadvisor ein hohes organisches Ranking bei Google genossen. Doch seitdem der Daten-Riese mit Google Travel nun selbst in der Reisebranche mitspielt, müssen Reisende eine ganze Weile scrollen, bis sie auf andere Reiseanbieter stoßen. Das könnte sich aber schon bald wieder ändern – zumindest in den USA. Dort hat der Kongress den „American Choice and Innovation Online Act“ verabschiedet, der Online-Riesen wie Facebook, Amazon und Google daran hindern soll, eigene Produkte oder Dienstleistungen in den Suchergebnissen zu favorisieren. Wer dagegen verstößt, muss mit saftigen Strafen in Höhe von 15 bis 30 Prozent des US-Umsatzes rechnen. Falls das Gesetz so verabschiedet wird, dürfte Google seine Dienstleistungen Google Flights, Google Hotels und Google Things To Do nicht mehr in den Suchergebnissen hervorheben. Skift
(1.7.21)