Die deutsche Wirtschaft schrumpft und die Inflation verharrt auf einem seit Jahrzehnten ungekannten Niveau. Das hat Auswirkungen auf die finanziellen Möglichkeiten der Bürger in Deutschland. Laut Daten des aktuellen Vermögensbarometers, einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), fühlen sich in diesem Jahr nur noch 34 Prozent der Deutschen finanziell „gut“ oder „sehr gut“ aufgestellt. 2022 waren das noch 38 Prozent, 2021 sogar 43 Prozent. Umgekehrt betrachtet heißt das: Mehr als ein Viertel der Befragten (26 %) bewertet die eigene finanzielle Situation als „eher schlecht“ oder sogar „sehr schlecht“. Zum Vergleich: 2022 waren dies noch 22 Prozent. Um mit der schlechteren finanziellen Situation umzugehen, stellen die meisten Menschen ihr Ausgabeverhalten um: 62 Prozent weichen beim Einkauf auf günstigere Produktalternativen aus. 40 Prozent geben aber auch an, seltener verreisen zu wollen. Zum Download
(31.10.2023)