Wandern: Studie der Ostfalia Hochschule belegt Zuwächse

Eine Zwischenauswertung des Wandermonitors 2020/21 der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter belegt die gestiegene Relevanz von Wandern in Zeiten von Corona. Der Auswertung zufolge ist allein die Anzahl derer, die häufig wandern im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozentpunkte auf 62 Prozent gestiegen. Spitzenreiter ist die Gruppe der über 50-Jährigen, jedoch gebe es auch eine erhöhte Wanderintensität bei jüngeren Zielgruppen. Die deutschen Mittelgebirge sind insgesamt das beliebteste Ziel. Wichtigstes Motiv ist das Naturerlebnis (97 %), gefolgt vom Wunsch, sich aktiv zu bewegen (89 %) und die jeweilige Region zu erleben (73 %). Die Studienautoren weisen allerdings darauf hin, dass die Datenlage aufgrund pandemiebedingter Schließungen der Partner über fast ein halbes Jahr noch nicht vollständig ist, weswegen das Jahr 2021 noch komplett in die eigentlich je Kalenderjahr angelegte Studie einfließen wird. Ein finales Ergebnis wird 2022 erfolgen. Zur Studie
(23.3.21)